Diözesankomitee
im Erzbistum Paderborn
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Der 08. Mai 1945 jährt sich in diesem Jahr zum 75. Mal und damit das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und die Befreiung Deutschlands vom Schreckensregime der Nationalsozialisten. Eine Zeit des unaussprechlichen Leides und des millionenfachen Mordes war beendet. Deshalb ist der Tag der Befreiung ein Grund für Freude und Hoffnung. Wir erinnern aber auch an die Opfer und verbinden damit unseren christlichen Auftrag, dafür Sorge zu tragen, dass Frieden, Freiheit und Menschenwürde erhalten und gestärkt werden.
„Das Diözesankomitee im Erzbistum Paderborn hat sich zuletzt in seiner Erklärung unter dem Titel `Eine klare Haltung ist gefordert – für Herz und Hirn, gegen Hass und Hetze` positioniert. Darin machen wir deutlich, dass wir neuen Rechten mit unserem christlichen Menschenbild entgegentreten. Die Tötung von Walter Lübke, die Morde der NSU und der Anschlag in Hanau zeigt uns, dass es menschenverachtende, rassistische und antisemitische Ideologie weiter in unserer Gesellschaft gibt. Das können wir nicht akzeptieren“, erläutert Nadine Mersch, Vorsitzende des Diözesankomitees.
Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass die liebende Botschaft Jesu in die Welt getragen wird. Wir dürfen auch in unseren Gemeinden und Verbänden nicht wegsehen und sondern werden hinsehen, damit Rassismus und Antisemitismus in Zukunft keine Chance haben.