Diözesankomitee
im Erzbistum Paderborn
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Die Laienvertretung im Erzbistum Paderborn, das Diözesankomitee, begrüßt den Synodalen Weg innerhalb der katholischen Kirche und wird sich aktiv in den Prozess einbringen. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) und die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) sind in intensiver Vorbereitung des Synodalen Weges, der am 1. Advent 2019 beginnt. Dieser wird als strukturierte Debatte und ergebnisoffener Prozess über zwei Jahre angelegt sein. In dieser Woche wurde das Statut des Weges seitens der Vollversammlung der DBK beschlossen und wird im November ebenfalls in der ZdK-Vollversammlung diskutiert. Daran ist das Diözesankomitee im Erzbistum Paderborn über das ZdK beteiligt. Die Vorsitzende des Diözesankomitees, Nadine Mersch, engagierte sich bereits im vorbereitenden Forum zum Thema Sexualmoral. „Für viele Menschen passen das eigene Leben und die Lehre der Kirche nicht mehr zusammen. Daher ist nun die offen angelegte Diskussion notwendig, um die Glaubwürdigkeit der Kirche zu erneuern und die frohe Botschaft weiterhin zu verkündigen“, sagt Nadine Mersch. Neben der Sexualmoral wird es auch um priesterliche Lebensformen, Macht und Gewaltenteilung sowie um die Rolle von Frauen in der Kirche gehen. Erzbischof Becker betonte im Vorfeld der Bischofskonferenz die Bedeutung von Zusammenhalt und Geschwisterlichkeit für den Synodalen Weg. Dazu erklärt der Vorsitzende des Diözesankomitees, Jan Hilkenbach: „Wir freuen uns über die ermutigenden Worte des Erzbischofs. Das gelebte Miteinander im Erzbistum Paderborn und die Erfahrungen des Zukunftsbildes möchten wir in den Synodalen Weg einbringen. Auf die Herausforderungen und Fragen gilt es gemeinsam Antworten zu finden, die spürbare Veränderungen bewirken.“