Statement der Vorsitzenden des Diözesankomitees, Nadine Mersch und Jan Hilkenbach, zu den jüngsten Ereignissen im Deutschen Bundestag

Wir fühlen mit den Betroffenen der jüngsten Gewalttaten. Ihre Schicksale sind eine Mahnung notwendige Veränderungen gemeinsam anzugehen.

Dies rechtfertigt aber nicht, dass bei parlamentarischen Abstimmungen eine Abhängigkeit von Rechtsextremist*innen billigend in Kauf genommen wird. Mit ihren klaren Worten haben sich Prälat Karl Jüsten (Katholisches Büro Berlin) und Prälatin Anne Gidion (Bevollmächtigte des Rates der EKD) diesem Umstand entgegengestellt. Wir danken ihnen für diesen notwendigen Weckruf und unterstützen ihre Aussagen vollumfänglich.  80 Jahre nach dem Ende der Shoah und im Lichte der Abstimmung im Deutschen Bundestag, sind alle Demokrat*innen gefordert, den Schutz der Menschenrechte, den Geist des Grundgesetzes und die Werte der Europäischen Union in besonnener und verantwortungsvoller Politik zu bewahren.

Das Statement ist außerdem in "Kirche+Leben" veröffentlicht worden.

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Veröffentlicht: 31.01.2025

Bildnachweis: © Diözesankomitee im Erzbistum Paderborn