Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr 2026!

Liebe Weggefährt*innen,

das Jahr 2025 neigt sich dem Ende zu. Wir blicken zurück auf die vielen Begegnungen, Initiativen und Veranstaltungen, die dieses Jahr geprägt haben. Viele von ihnen haben Mut gemacht, Zuversicht geschenkt und neue Gemeinschaft entstehen lassen. Gleichzeitig gab es Momente, die uns herausgefordert haben, hinzuschauen, wo Wunden geblieben sind und mutig neue Schritte nach vorne zu gehen. Die Ausstellung „Betroffene zeigen Gesicht“, die wir im Sommer dieses Jahres an verschiedenen Standorten in unserem Erzbistum zeigen durften, hat dies einmal mehr verdeutlicht. Zudem hat unsere Veranstaltung “Erinnerungen wachhalten - Zukunft gestalten” in Schloß Holte-Stukenbrock ein klares Signal für demokratische Verantwortung gesetzt. In Zeiten gesellschaftlicher Spannungen und wachsender Gegensätze ist es uns ein Anliegen, Brücken zu bauen: zwischen Menschen, Generationen und Überzeugungen. Wir möchten einstehen für Respekt, Mitgefühl und Zusammenhalt – und dort, wo Gräben entstanden sind, Möglichkeiten zum Neubeginn eröffnen.

Diese und andere Beispiele zeigen, dass in unserer Kirche, in der Vielfalt unserer Verbände, Organisationen und Institutionen, Gemeinden sowie Gremien viele Hoffnungsträger*innen unterwegs sind. Durch ihr Engagement, ihre Offenheit und ihre Bereitschaft, neue Perspektiven einzubringen, gestalten sie eine Kirche mit, die Menschen stärkt und verbindet.

Dieses Jahr hat uns einmal mehr gezeigt, wie kraftvoll Hoffnung sein kann, wenn sie geteilt wird. Gemeinsam sollten wir diesen Geist in das kommende Jahr mitnehmen – als Ermutigung, Verantwortung zu übernehmen, einander beizustehen und im Kleinen wie im Großen Veränderung möglich zu machen. Möge das Licht von Weihnachten unsere Herzen erleuchten und uns im neuen Jahr stärken, unseren Glauben mutig zu leben und Frieden in die Welt zu tragen.

Wir wünschen Ihnen und Euch eine gesegnete, friedvolle Weihnachtszeit.

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